AKTUELLES

russen_ausverkauftEnsemble Lepota und das Restaurant Hannys aus Fürstenwalde organisieren für ihre Gäste einen musikalischen Abend mit russischen Speisen.

Am 2. Oktober um 20:00 Uhr öffnet das gemütliche Restaurant seine Türe für seine Stammgäste und neue Besucher. Die Gäste werden die Gelegenheit bekommen die alt bewerten Lieblingslieder aus den Zeiten der russisch-deutschen Freundschaft der DDR-Epoche wieder zu erleben.

 

 

 

 


 

Ensemble-Lepota-Passionskirche

Plakat für Ensemble Lepota von Claudia Eckstein


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Workshops in traditionellen Techniken für Einsteiger 2017
in Berlin Weißensee

Kammweben:

  • 7.10.2017 (Einzugsmuster)
  • 18.11.17 (Pick-up 1:2 Technik)

Brettchenweben:

  • 17.06.2017 (Einzugsmuster)
  • 01.07.2017 (Brettchenversetzen)
  • 09.09.2017 (Einzugsmuster)
  • 23.09.2017 (Brettchenversetzen)

Stoffwickelpuppen:

  • 13.05.2017 (zum Muttertag)
  • 25.11.2017 (Weihnachtsengel)

Immer Samstags 11-13:30 Uhr
3-6 Teilnehmer (ab ca.7 Jahre)
Kosten:25,- Euro (inklusive Material)

Weitere Informationen und Anmeldung bis 1 Woche vor dem Termin bei Olga Forschner unter Telefonnummer: 0151 5528-5415


 

Am Freitag den 11. März 2016 haben wir russisches Masleniza-Fest mit unseren Gästen in der Galerie Grusignac gefeiert. Mit Essen und Getränken, mit russischen Pfannkuchen und traditionellen Spielen.


 

Die Weihnachten nahen und wir bereiten uns auf die Feirtage fleißig vor. Wir haben drei Weihnachtskonzerte in diesem Jahr geplant: am 28.11 im Cafe Oberwasser mit kulinarischen Köstichkeiten von Ursula Weigert, am 18.12 im Kulturcafe Schöneberg und am 19.12. im Koffer Bar. Jedes Jahr sind unsere Weihnachtskonzerte ein besonderes Erlebnis für uns.

In unserer Perfomance versuchen wir die beiden Traditionslinien der kirchlichen und der
archaischen Winterrituale zu erzählen, zu singen und zu begehen.

Die Winterzeit (Svjakti) ist die natürliche Grenze zwischen Altem und Neuem – das alte
Jahr stirbt, um Platz für das neue Leben zu schaffen. Die Themen Tod (Ende) und Geburt (Anfang)
stehen im Zentrum der ineinander verwobenen heidnischen Rituale und christlichen Traditionen.

In der Svjatki-Zeit besuchen die Seelen der verstorbenen Ahnen ihre Familien und sie bleiben
als Schutzpatrone anwesend. So wird in den Weihnachtsliedern (Koljadki) von mythischen Personen gesungen, die von Haus zu Haus ziehen um Glück und Wohlergehen zu bringen. Die Singenden selbst verkleiden sich mit Masken und werden zu Weihnachtsboten, die dieses Glück ins Haus tragen und die Geburt des Neuen beschwören. Je nachdem, für wen gesungen wird (der Hausherr, seine Frau, sein Sohn oder seine Tochter) wurde Gesundheit, Reichtum und Wohlergehen gewünscht, einem Jüngling Riesenkraft und Tapferkeit, einem jungen Mädchen die baldige, glückliche und fruchtbare Ehe. Man sang dabei oft auch den aus dem kirchlichen Kontext bekannten Vers „Mnogaja leta“ – den Wunsch viele Jahre lang zu leben.

Es ist fatal, die Weihnachtsboten zu verärgern, denn sie können auch Unheil anrichten. Ihre Zuneigung bekommt man, wenn man sie beschenkt, vor allem mit gutem Essen und Trinken. Vieles im altslawischen Glauben ist mit dem rituellen Essen verbunden. Es gab strenge Vorschriften, was in der Weihnachtszeit gegessen werden durfte. Am Heiligen Abend, zur Geburt Jesu Christi, sind z. B. nur bestimmte fleischlose Gerichte gestattet. Die Großmütter haben zu diesem Fest zwölf spezielle Speisen gekocht. Vor allem aber Andachtsessen Kutja – ein dicker Getreidebrei mit Honig und Früchten.

Die Winterrituale dauern etwa zwei Wochen, wobei das Weihnachtsfest der Russisch-Orthodoxen-Kirche nach julianischem Kalender auf den 7. Januar fällt. In dieser Svjatki-Zeit wurde gemeinsam gefeiert, reichhaltig gespeist und getrunken. Es wurden Reigentänze getanzt, es gab Spiele für Jung und Alt, es war die Zeit des Wahrsagens und der Brautschau. Die Teilnahme und der Gesang bei den Gottesdiensten in den Kirchen wurden durch die Volksinterpretation der heiligen Geschehnisse innerhalb der geistlichen Volkslieder ergänzt.

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Ensemble LEPOTA möchte alle Liebhaber des traditionellen Handwerks zu unseren Workshops „Traditionelles Handweben“ einladen. Die Workshops finden jeweils:

Am 30. Mai 2015 von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr / „Brettchenweben für Anfänger“ / Leiterin Olga Forschner/ Teilnahmegebühr 15,- Euro/ Anmeldung telefonisch 015155285415 / Veranstaltungsort: OstPost e.V. Dolziger Str. 39, 10247 Berlin

Am 13. Juli 2015 von 11:00 bis 14:00 Uhr / „Brettchenweben. Versatztechnik für Anfänger“/ Leiterinnen Olga Forschner und Anna Chernyshova-Tietze / Teilnahmegebühr inklusive Materialkosten 25,- Euro/ Anmeldung erforderlich telefonisch unter 015155285415 oder per Mail: artel.laduschka@gmail.de


Hier finden Sie eine Fotoreportage von unseren Auftritten und Workshops bei dem 30. Leipziger Tanzhausfest. Wir haben nicht gewußt, dass es so viele Liebhaber der tradtitionellen Tanzkultur in Deutschland gibt. Vielen Dank an die Gäste und an die Veranstalter des Tanzhausfestes für einen warmen Empfang und Begeisterung!


Am 16. und 17. Mai 2015 tritt LEPOTA bei dem 30. Leipziger Tanzhausfest auf. Als Vortakt zum russischen Tanzball gibt Elena Mironova ein veirstündiges Workshop für traditionelle russische Tänze. Im Programm: russische Reigentänze Chorowods, Quadrille, Polkas, Reigenspiele, Improvisationstanz „Pljaska“ und vieles mehr. Um 19:30 beginnt der Tanzball mit LEPOTA. In Kombination mit Singen und Spielen verspricht dieser Tanzball jede Menge Spaß für Groß und Klein! Am 17. Mai gibt es russischen Tanzball für unsere kleinen Gäste. Wir freuen uns auf das Tanzfest und auf Ihr zahlreiches Kommen!


Die fünfte Veranstaltung aus der Reihe „Weihnachten traditionell russisch mit dem Ensemble Lepota“ fand am 21. November 2014 in der Galerie Grusignac statt. Ein wunderschöner Abend voll Wärme und Freulichkeit. Wahrsagen ums Schicksal für unsere Gäste, Weihnachtsspiele und Reigen, russisches Handwerk und Tee aus dem Samowar.


Am 20.09.2014 fand in den Räumen von OstPost e.V. das Workshop für BRETTCHENWEBEREI statt – einer uralten ost- und westeuropäischen Weberei-Tradition. Zusammen mit Olga Forschner machten Kinder und Erwachsene ein ca. 30 cm langes Band mit Hilfe von 4 Brettchen. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin konnte in einer kleinen Gruppe ein eigenes Band fertigen und etwas über die Geschichte dieser alten russischen Tradition zu erfahren.


Ensemble Lepota möchte alle Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern und Großeltern einladen, um gemeinsam ein besonderes Highlight, das Konzert für die ganze Familie zu erleben. Am Sonntag den 31. August 2014, um 16 Uhr in der Berliner Philharmonie, in einem der schönsten Konzertsäle der Welt, findet das Konzert statt. Zusammen mit dem renommierten Orchester Berliner Symphoniker präsentieren wir russisches Volkslied „Kamarinskaja“ in unserer Interpretation und werden ein Teil der dramaturgischen Handlung bei der Inszenierung des Kinderalbums von Peter Iljitsch Tschaikowskij. Im zweiten Teil des Konzertes spielt das Ensemble Lepota bei der Inszenierung von „Peter und der Wolf„ von Sergej Prokofjew.


Kennen Sie die russische Kolonie Alexandrowka in Potsdam? Alexandrowka ist eine Russische Kolonie im Norden Potsdams, im Bundesland Brandenburg. Sie besteht aus 13 Holzhäusern, die im Jahr 1826 auf Wunsch des preußischen Königs, Friedrich Wilhelm III, im russischen Stil erbaut wurden. Die Anlage diente als Heim für die russischen Sänger des ersten preußischen Garderegiments. Die Holzhäuser sind von großzügigen Gärten umgeben. In diesen wunderschönen Gärten unter den Apfelbäumen fand am 5. Juli 2014 im Gartencafe des Museums das Freilichtkonzert des Ensembles Lepota statt. Die Gäste konnten die Volkslieder in ihrem ursprünglichen Kontext erleben. Wir danken dem Museumsdirektor Hary Soerijanto für die freundliche Unterstützung.


Am 8. Februar 2014 nahem wir im topmodernen Tonstudio der Akademie Deutsche POP einige Lieder aus unserem Repertoire auf. Das Tontechniker-Team unter der Leitung von Adrian Ahrens hat uns dabei ganz toll unterstützt. Ein Lied aus dieser Session wurde sogar zur Diplomarbeit von Adrian und bekam die höchste Auszeichnung seiner Lehrer. Wir gratulieren Adrian sehr zu seinem Diplomprojekt und wünschen ihm viel Erfolg mit der russischen und internationalen Folklore!

Hier ist das Lied „Porushka“ aus dieser Session. Ensemble Lepota – russicher Gesang Artur Stoll – Percussion und Schlagzeug Adrian Ahrens – Bass, Electronics, Ton, Mastering and Konzept


Am 14. September 2013 trat Lepota bei dem Festival Schönfließer Musiksommer auf. In der idyllischen Dorfkirche Schöfließ Brandenburg erklangen russische Volklieder und Instrumentalmusik. Unsere Flöten und Tonpfeifen waren für die Kirche wie geschaffen. Das Publikum wies ein reges Interesse für die authentische russische Volksmusik. Nach dem Konzert konnten wir die Fragen interessierter Gäste beantworten.


Am 9. September 2013 sangen wir in der bekannten Zionskirche Berlin. Eine tolle Akustik und wunderbares Licht. Vielen Dank an Sergej Balaganskij für die schönen Konzertfotos.


4. Januar 2013. Wir proben für das Konzert in der Zionskirche Berlin. Ein Genuss in dieser Kirche zu singen. Wunderbare Akustik. Wir freuen uns auf das Konzert. Link zum Video